News
The time has come - ticket sales for the Mannheim Forum 2025 have started!
The 13th Mannheim Forum will take place from 27 February 2025 to 1 March 2025 at Mannheim Castle. Register now and secure the ticket of your choice while stocks last.
Our congress offers you the opportunity to listen to popular speakers, acquire new knowledge in workshops and make valuable contacts.
See you at the Mannheim Forum 2025!
The Mannheim Forum
The Mannheim Forum is an interdisciplinary congress organized mainly by students of the University of Mannheim and with more than 500 participants annually, it is one of the largest student congresses in Germany. Our aim is to offer participants a cross-faculty and cross-departmental platform to enable the exchange between academia, business, politics and society, as well as the students themselves.
Speakers of recent years
Joachim Gauck
Bundespräsident a.D.
Joachim Gauck wird am 24. Januar 1940 in Rostock geboren. Nach dem Abitur studiert er Theologie. Von 1965 bis 1990 steht er im Dienst der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Mecklenburgs und arbeitet viele Jahre als Pastor – die längste Zeit in Rostock, wo er zeitweilig auch Jugendpastor und Leiter der Kirchentagsarbeit war.
Schon als Jugendlicher tritt Joachim Gauck in Opposition zur Diktatur in der DDR. Er ist 1989 Mitinitiator des kirchlichen und öffentlichen Widerstands gegen die SED-Diktatur. Er leitet wöchentliche „Friedensgebete“, aus denen die Protestdemonstrationen gegen das SED-Regime hervorgehen. Joachim Gauck ist Mitbegründer des Neuen Forums und wird in Rostock dessen Sprecher.
Im März 1990 zieht er als Abgeordneter von Bündnis 90 in die zum ersten Mal frei gewählte Volkskammer ein. Joachim Gauck wird zum Vorsitzenden des Parlamentarischen Sonderausschusses zur Kontrolle der Auflösung des Ministeriums für Staatssicherheit gewählt. Seit dem 3. Oktober 1990 ist er Sonder- beziehungsweise Bundesbeauftragter für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen DDR. Seine zweite Amtszeit endet im Jahr 2000.
Von 2001 bis 2004 ist Joachim Gauck deutsches Mitglied des Verwaltungsrates der Europäischen Stelle zur Beobachtung von Rassismus und Fremdenfeindlichkeit in Wien.
2003 bis 2012 ist er als Nachfolger von Hans-Jochen Vogel und Hans Koschnick Bundesvorsitzender der Vereinigung „Gegen Vergessen – Für Demokratie e.V.“
Als 2010 die Bundesversammlung Christian Wulff zum neuen Bundespräsidenten wählt, ist er der Kandidat von SPD und Bündnis 90/Die Grünen. Am 18. März 2012 wählt die Bundesversammlung Joachim Gauck zum elften Präsidenten der Bundesrepublik Deutschland. Seine Amtszeit endet am 18. März 2017.
Joachim Gauck lebt seit 2000 mit Daniela Schadt zusammen. Er hat vier Kinder, zwölf Enkel- und acht Urenkelkinder.
Bildcopyright: J.Denzel-S.Kugler
Schirmherr 2021
Christian Wulff
Bundespräsident und Ministerpräsident a.D.
Als ehemaliger 10. Präsident der Bundesrepublik Deutschland (2010-2012) engagiert sich Christian Wulff u.a. für die Integration von Menschen mit Migrationshintergrund und im Dialog von Gläubigen verschiedener Religionen. Er ist Vorsitzender des Stiftungsrats der Deutschlandstiftung Integration und Gastprofessor für Politikmanagement der Stiftung Mercator an der NRW School of Governance.
Außenpolitisch engagiert sich Christian Wulff als Präsident der EMA (Euro-Mediterran-Arabischer Länderverein) und der GASME (Global Alliance of Small and Midsize Enterprises) sowie als Mitglied im Transatlantic Council on Migration (TCM). Als Ehrendoktor der Universitäten in Shanghai und Hefei/Anhui, China und der Universität Tokyo-Tsukuba, Japan, pflegt er enge Beziehungen nach Asien.
Von 2003 bis 2010 war Christian Wulff Ministerpräsident des Landes Niedersachsen, von 1994 bis 2003 Vorsitzender der CDU-Landtagsfraktion in Niedersachsen und dort Parteivorsitzender von 1994 bis 2008. Von 199 bis 2010 amtierte er als stellvertretender Bundesvorsitzender der CDU Deutschlands unter Wolfgang Schäuble und Angela Merkel.
Schirmherr 2018
Norbert Lammert
Bundestagspräsident a.D.
Prof. Dr. Norbert Lammert wurde 1948 in Bochum geboren. Er legte sein Abitur im Jahr 1967 am Bochumer altsprachlich-humanistischen Gymnasium ab und begann danach das Studium der Politikwissenschaft, Soziologie, neueren Geschichte und Sozialökonomie. Dieses führte ihn an die Ruhr-Universität Bochum und die University of Oxford. Im Jahr 1972 schloss er sein Studium erfolgreich als Diplom-Sozialwissenschaftler ab und wurde drei Jahre später zum Doktor der Sozialwissenschaften promoviert.
Seitdem er 1966 in die CDU eintrat, bekleidete Herr Lammert verschiedene innerparteiliche Positionen und Ämter. Er war seit 1980 Mitglied des Bundestags und somit einer der dienstältesten Parlamentarier. Zudem war er von 1989 bis 1998 als Parlamentarischer Staatssekretär für mehrere Ministerien tätig. Landespolitische Verantwortung übernahm er von 1986 bis 2008 als Vorsitzender des CDU-Bezirksverbandes Ruhr. Seit der Bundestagswahl 2005 bekleidete er das Amt des Präsidenten des Deutschen Bundestages, nachdem er zuvor drei Jahre lang dessen Vizepräsident war.
Zur Bundestagswahl 2017 kandidierte Lammert nicht wieder, seit 2018 ist er Vorstandsvorsitzender der Konrad-Adenauer-Stiftung.
Schirmherr 2016
Brigitte Zypries
Bundesjustizministerin und Bundeswirtschaftsministerin a. D.
Brigitte Zypries, geboren 1953, ist Politikerin der SPD. Nach dem zweiten juristischen Staatsexamen begann sie ihre berufliche Karriere in der Rechtsabteilung der Wiesbadener Staatskanzlei. Von dort wechselte sie an das Bundesverfassungsgericht, wo sie drei Jahre lang wissenschaftliche Mitarbeiterin im 1. Senat war. 1991 wurde sie Referatsleiterin, 1996 Abteilungsleiterin in der niedersächsischen Staatskanzlei.
Von 1997 bis 2002 war Brigitte Zypries beamtete Staatssekretärin, bis 1998 im Niedersächsischen Ministerium für Frauen, Arbeit und Soziales und von November 1998 bis Oktober 2002 im Bundesministerium des Innern. Anschließend war sie bis September 2009 Bundesministerin der Justiz. Von Januar 2017 bis März 2018 war Zypries Bundesministerin für Wirtschaft und Energie, zuvor war sie seit Dezember 2013 Parlamentarische Staatssekretärin in diesem Ministerium, zuständig für Informationstechnologie (IT) und Außenwirtschaft. Koordinatorin der Bundesregierung für Luft- und Raumfahrt war sie von Januar 2014 bis März 2018. Von 2005 bis 2017 war Brigitte Zypries als direkt gewählte Abgeordnete für den Wahlkreis Darmstadt und Darmstadt-Dieburg Mitglied des Deutschen Bundestages.
Seit April 2018 hat sie verschiedene Ämter und Ehrenämter übernommen. Sie ist insbesondere beim Bundesverband Deutsche Startups engagiert, Ombudsfrau bei verschiedenen Organisationen und im Aufsichtsrat von Betterplace, EIT Digital und Bombardier Transportation.
Bildcopyright: Harry Soremski
Referentin 2021
Gregor Gysi
ehemaliger Bundesvorsitzender sowie Fraktionsvorsitzender "Die Linke"
Dr. Gregor Gysi wurde 1948 in Berlin geboren. Nach acht Jahren an der Polytechnischen Oberschule besuchte er weitere vier Jahre die erweiterte Oberschule, welche er mit seinem Abitur und gleichzeitig einem Facharbeiterabschluss für Rinderzucht beendete. Daraufhin begann Dr. Gysi sein Studium der Rechtswissenschaften.
Politisch aktiv war Gregor Gysi seit 1967. In den Blickpunkt der Öffentlichkeit geriet er besonders im Jahre 1989, als er vor einer Massenkundgebung ein neues Wahlrecht und ein Verfassungsgericht forderte. In diesem Jahr noch wurde er zum Vorsitzenden der SED-PDS gewählt. Zu einem seiner politischen Erfolge zählt unter anderem die Schaffung einer bundeseinheitlichen linken Partei "Die LINKE".
Gregor Gysi war von 1990 bis 2000 und ist wieder seit 2005 Mitglied des Deutschen Bundestages. Von 2005 bis 2015 war er außerdem Fraktionsvorsitzender der Linken.
Referent 2016
Janine Wissler
Bundesvorsitzende Die Linke
Janine Wissler war seit 2009 Fraktionschefin der Linken im hessischen Landtag. Ab 2014 war sie zudem die stellvertretende Vorsitzende der Partei auf Bundesebene, im Februar 2021 wurde sie zur Co-Vorsitzenden gewählt. Im hessischen Landtag war Janine Wissler Vorsitzende des Ausschusses für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen sowie Mitglied im Ausschuss für Wirtschaft und Kunst, im Asylkonvent und im Hessischen Landesdenkmalrat.
Schon seit 1997 war Janine Wissler aktiv in außerparlamentarischen Bewegungen und Bündnissen gegen Krieg, gegen Sozialabbau und gegen Nationalsozialisten. Während ihres Studiums arbeitete sie von 2006-2008 für den Bundestagsabgeordneten Werner Dreibus und engagierte sich in der Studierendenbewegung. 2012 erhielt sie ihren Abschluss als Diplom-Politologin von der Johann Wolfgang von Goethe-Universität in Frankfurt. Seit 2001 ist sie bei der Nichtregierungsorganisation attac aktiv, ab 2004 war sie dann ein aktives Mitglied bei der WASG und seit 2007 ist sie Mitglied bei der Partei „Die Linke“.
2021 wurde Wissler in den Deutschen Bundestag gewählt.
Referentin 2021
Katja Kipping
Senatorin, ehemalige Linken-Bundesvorsitzende
Katja Kipping war von 2012 bis 2021, zusammen mit Bernd Riexinger, Vorsitzende der Partei DIE LINKE. Sie war darüber hinaus Bundestagsabgeordnete sowie sozialpolitische Sprecherin der Linksfraktion und Vorsitzende des Bundestagsausschusses für Arbeit und Soziales. Seit Dezember 2021 ist sie Berliner Senatorin für Integration, Arbeit und Soziales.
Sie studierte Slawistik mit den Nebenfächern Amerikanistik und Öffentliches Recht an der TU Dresden und ist Gründungsmitglied des Instituts Solidarische Moderne e.V., dessen Vorstand sie angehört. Im Jahr 2004 hat sie das parteienunabhängige Netzwerk Grundeinkommen mit gegründet und ist Herausgeberin des Magazins «prager frühling». Von ihr erschien beim Westend-Verlag 2016 das Buch «Wer flüchtet schon freiwillig. Die Verantwortung des Westens oder warum sich unsere Gesellschaft neu erfinden muss». Katja Kipping ist verheiratet, hat ein Kind und lebt in Berlin.
Referentin 2017
Jürgen Trittin
Landes- und Bundesminister a.D., ehemaliger Grünen-Bundesvorsitzender
Nach seinem Abitur 1973 studierte Jürgen Trittin Sozialwissenschaften in Göttingen. Mitglied der Grünen wurde Trittin 1980. Als Abgeordneter seiner Partei im niedersächsischen Landtag war er von 1990 bis 1994 Landesminister für Bundes- und Europaangelegenheiten, anschließend Bundessprecher von Bündnis 90/Die Grünen. Nach seinem Einzug in den Deutschen Bundestag 1998 war er bis 2005 Bundesminister für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit. Zudem koordinierte Jürgen Trittin über mehrere Jahre den Arbeitskreis Internationale Politik und Menschenrechte der grünen Bundestagsfraktion und war von 2009 bis 2013 deren Vorsitzender.
Trittin ist seit 2014 Mitglied des Auswärtigen Ausschusses des Deutschen Bundestages.
Referent 2017
Klara Geywitz
Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen
Klara Geywitz wurde am 18. Februar 1976 in Potsdam geboren. Sie hat drei Kinder. Nach dem Abitur 1995 an der Sportschule Friedrich Ludwig Jahn in Potsdam studierte Geywitz Politikwissenschaft an der Universität Potsdam.
Seit 1994 ist sie SPD-Mitglied und arbeitete von 2002 bis 2004 als Grundsatzreferentin im Landesverband Brandenburg. Von 1998 bis 2013 war Geywitz Mitglied der Stadtverordnetenversammlung der brandenburgischen Landeshauptstadt Potsdam und von 2004 bis 2019 direkt gewählte Abgeordnete des brandenburgischen Landtags. Dort war sie stellvertretende Fraktionsvorsitzende und später parlamentarische Geschäftsführerin ihrer Fraktion sowie stellvertretende Vorsitzende und Generalsekretärin des SPD-Landesverbandes Brandenburg.
Seit 2017 ist sie Mitglied des SPD-Parteivorstands, seit 2019 als stellvertretende Bundesvorsitzende. Am 8. Dezember 2021 wurde Klara Geywitz zur Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen im Kabinett Scholz ernannt.
Referentin 2022
Joachim Lang
Hauptgeschäftsführer des BDI
Dr. Joachim Lang, M.E.S., wurde 1967 in Wülfrath geboren und ist verheiratet. Von 1988 bis 1993 studierte er an der Eberhard-Karls-Universität Tübingen und an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität in Bonn Rechtswissenschaften und Politikwissenschaften. Nach dem Ersten Juristischen Staatsexamen beim Oberlandesgericht in Saarbrücken promovierte er 1994 an der Westfälischen Wilhelmsuniversität in Münster über ein aktienrechtliches Thema.
1996 absolvierte er das Zweite Juristische Staatsexamen beim Oberlandesgericht Koblenz und schloss an der RWTH Aachen einen Magister in Europastudien ab. Nach einer ersten Tätigkeit als Dezernent für Rüstungskontrollrecht im Zuständigkeitsbereich des Bundesministeriums der Verteidigung in Bonn wechselte Dr. Joachim Lang in das Sekretariat des Bundesrates, wo er bis 1999 in mehreren Ausschüssen die Aufgabe des stellvertretenden Ausschusssekretärs wahrnahm und im Bereich Grundsatzangelegenheiten und Parlamentsrecht arbeitete.
Anschließend nahm er bis 2006 die Funktion des Koordinators für Bund-Länder- und Europaangelegenheiten beim Ersten Parlamentarischen Geschäftsführer der CDU/CSU-Bundestagsfraktion wahr. Vor der deutschen EU-Ratspräsidentschaft wechselte er ins Bundeskanzleramt, wo er die Koordinierung der Europapolitik der Bundesregierung leitete. Ende 2007 erfolgte der Wechsel zum Dax-Unternehmen E.ON, dessen Repräsentanz er bis 2016 leitete.
Dr. Joachim Lang ist seit Dezember 2016 Mitglied der Hauptgeschäftsführung und seit April 2017 Hauptgeschäftsführer des BDI. Im Juni 2017 wurde er in das Präsidium des BDI gewählt.
Referent 2021
Mirko Drotschmann
MrWissen2go
Nach dem Abitur hospitierte er beim SWR und wirkte dort anschließend als freier Mitarbeiter sowie Berichterstatter und Moderator bei Dasding. Nach dem Zivildienst studierte er an der Universität Karlsruhe Geschichte und Kulturwissenschaft, zugleich war er als freier Journalist tätig. Anschließend arbeitete er bei der ZDF-Kindersendung Logo mit und war Moderator bei N-Joy sowie freier Reporter bei anderen Rundfunkanstalten und der Stuttgarter Zeitung. In den Jahren 2013 und 2014 absolvierte er ein journalistisches Volontariat beim SWR. Von Oktober 2014 bis Dezember 2017 war Drotschmann Reporter und Moderator bei Logo (ZDF). Außerdem ist er Geschäftsführer der Produktionsfirma objektiv Media GmbH, mit der er Formate für Sender, Bundesbehörden, Unternehmen und NGOs produziert. Von 2015 bis April 2019 moderierte er den YouTube-Kanal, „MDR ZEITREISE2go“ sowie das Geschichtsmagazin MDR Zeitreise im MDR Fernsehen, auf dem er historische Ereignisse und prominente Personen der Geschichte erklärt. Mirko Drotschmann ist Mitglied im überparteilichen Landesrat für digitale Entwicklung und Kultur, der die rheinland-pfälzische Landesregierung zu digitalen Themen berät. Auf seinem YouTube-Kanal „MrWissen2go“ beschäftigt sich Drotschmann mit aktuellen politischen und gesellschaftlichen Phänomenen. Dieser Kanal hat über 1,3 Millionen Abonnenten angesammelt und ist Teil des Online-Medienangebots funk der ARD und des ZDF. Zudem moderiert Drotschmann seit 2017 den YouTube-Kanal „MrWissen2go Geschichte“, auf dem er jeden Donnerstag ein Thema aus dem Fach Geschichte erklärt.
Bildcopyright: Schmott Photographers
Referent 2021
Harald Lesch
Astrophysiker und Wissenschaftsjournalist
Prof. Dr. Harald Lesch, Jahrgang 1960, ist Physik- und Philosophie-Professor in München sowie Moderator eigener Fernsehformate im ZDF.
Im Jahre 1994 habilitierte Harald Lesch an der Universität Bonn in Astrophysik. Ein Jahr später wechselte er nach München und übernahm an der LMU den Lehrstuhl für Astrophysik. Später wurde er zusätzlich Lehrbeauftragter für Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie in München.
Seine Fernsehkarriere wurde geprägt durch die Sendung „Alpha Centauri“, welche Lesch zwischen 1998 und 2007 insgesamt neun Jahre lang für den Sender BR-alpha moderierte. 2008 wechselte Lesch zum ZDF und übernahm die Sendung „Abenteuer Forschung“, die später in „Lesch Kosmos“ umbenannt wurde. Zudem moderiert er „Frag den Lesch“ und „Lesch to go“.
Referent 2016
Kevin Kühnert
SPD-Generalsekretär
Kevin Kühnert (*1989) war von 2017 bis 2021 Juso-Bundesvorsitzender und vertrat damit den Verband nach außen und innerhalb der Mutterpartei SPD. Kevin ist gebürtiger Berliner, lebt bis heute dort und arbeitete für ein Mitglied des Berliner Abgeordnetenhauses. Er engagiert sich kommunalpolitisch im Bezirk Tempelhof-Schöneberg, wo er Mitglied der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) ist und verschiedene Aufgaben in der SPD übernimmt.
Ab 2019 war Kühnert stellvertretender Bundesvorsitzender der SPD. 2021 wurde er Mitglied des Deutschen Bundestages sowie Generalsekretär seiner Partei.
Referent 2019
Barbara Hendricks
Bundesumweltministerin a.D.
Barbara Hendricks war von 1994 bis 2021 Mitglied des Deutschen Bundestages. Zuvor war sie unter anderem Sprecherin des nordrhein-westfälischen Finanzministers und Ministerialrätin im Ministerium für Umwelt, Raumordnung und Landwirtschaft des Landes Nordrhein-Westfalen. Von 1998 bis 2007 war Hendricks Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister der Finanzen.
Barbara Hendricks wurde im Dezember 2013 zur Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit ernannt und behielt diese Position bis März 2018. Anschließend war sie Ordentliches Mitglied im Auswärtigen Ausschuss des Deutschen Bundestags sowie im Unterausschuss Auswärtige Kultur und Bildungspolitik.
Referentin 2019
Christian Lindner
Bundesfinanzminister, FDP-Vorsitzender
Christian Lindner studierte Politikwissenschaft, Öffentliches Recht und Philosophie an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität in Bonn. Von 1997 bis 2004 war Lindner als Inhaber einer Werbeagentur und Mitgründer eines Internet-Unternehmens unternehmerisch aktiv.
Im Jahr 1995 trat Christian Lindner in die FPD ein und war von 2000 bis 2009 Abgeordneter des nordrhein-westfälischen Landtags. Von 2004 bis 2010 war Lindner Generalsekretär des FDP-Landesverbandes NRW. Im Jahr 2009 wurde er als Abgeordneter in den Deutschen Bundestag gewählt und zum Generalsekretär der FDP berufen, einen Posten, den er bis 2011 innehatte. Seit der Landtagswahl 2012 war Lindner erneut Mitglied des Landtages sowie Vorsitzender der Landtagsfraktion und des Landesverbandes der FDP in NRW.
Nach dem Ausscheiden der FDP aus dem Deutschen Bundestag wurde er Ende 2013 zum Bundesvorsitzenden der Freien Demokraten gewählt. Als Spitzenkandidat schaffte er mit seiner Partei 2017 den Wiedereinzug in den Deutschen Bundestag, seitdem führte er die FDP-Bundestagsfraktion. Nach der Bundestagswahl 2021 wurde er im neuen Kabinett unter Olaf Scholz zum Bundesminister der Finanzen ernannt.
Referent 2014 & Schirmherr 2017
Annegret Kramp-Karrenbauer
Ministerpräsidentin und Bundesministerin a.D., ehemalige CDU-Bundesvorsitzende
Von September 1999 bis März 2018 war Annegret Kramp-Karrenbauer Mitglied des saarländischen Landtages. Von 1999 bis 2000 hatte sie das Amt der parlamentarischen Geschäftsführerin der CDU-Fraktion inne. 2000 folgte die Ernennung zur Ministerin für Inneres und Sport – damit wurde sie zur ersten Innenministerin eines Bundeslandes in der Geschichte Deutschlands. 2007 übernahm Kramp-Karrenbauer das saarländische Ministerium für Bildung, Familie, Frauen und Kultur, 2009 das Ministerium für Arbeit, Familie, Soziales, Prävention und Sport.
Am 10. August 2011 wählte der Landtag des Saarlandes Annegret Kramp-Karrenbauer zur Ministerpräsidentin. Am 11. Februar 2012 wurde Kramp-Karrenbauer mit 98 Prozent als Spitzenkandidatin für die anstehende Landtagswahl aufgestellt, aus der die CDU Saar mit 35,2 Prozent der Stimmen als Sieger hervorging. Auch zur Landtagswahl 2017 war
Kramp-Karrenbauer als Spitzenkandidatin benannt worden. Die CDU Saar gewann auch diese Wahl – mit 40,7 Prozent deutlich vor der SPD.
Der 30. Parteitag der CDU Deutschlands wählte am 26. Februar 2018 Kramp-Karrenbauer mit 98,87 Prozent zur Generalsekretärin der Partei. Am 7. Dezember 2018 wurde sie zur CDU-Bundesvorsitzenden gewählt, sie hatte dieses Amt bis zum 16. Januar 2021 inne. Von Juli 2019 bis Dezember 2021 war Annegret Kramp-Karrenbauer Bundesministerin der Verteidigung.
Referentin 2019
Our congress concept
At the Mannheim Forum, we offer participants the opportunity to get in touch with high-profile and interesting personalities from science, business, politics and society in panel discussions, debates or keynotes. In addition, in-depth workshops individual content-related aspects are dealt with in a concentrated manner on a small scale. The main events, as well as the in-depth workshops, revolve around an annually determined guiding theme.
In addition, participants can use the Mannheim Forum to get in touch with a variety of our corporate partners via various formats, including workshops, career talks and speed dating. In addition, the Recruiting Fair provides a relaxed atmosphere for exchange.
In addition to the thematic programme items, the opening ceremony and our various evening events, our congress also offers an exciting supporting programme.
Our Partner Initiatives
AEGEE
With AEGEE Mannheim, we have a student initiative at our side that is committed to a diverse and socially networked Europe. As part of our cooperation, we not only want to strengthen the interdisciplinary character of the Mannheim Forum, but also increasingly focus on European topics at our congress. In cooperation with AEGEE, we therefore conceived panel discussions on the topics "Future of the European Union" and "Autocracy on the rise" in 2020 and 2021. We are pleased that AEGEE will again be represented with a workshop at the Mannheim Forum in 2022.
Q-Summit
Q-Summit is Germany's largest student innovation and entrepreneurship conference, bringing together students, young professionals, established companies and start-ups as well as investors every year. As two of the largest and most important initiatives at the University of Mannheim, we cooperate closely when it comes to working with the university and the chairs, for example, in order to further develop our two congresses in the future and consolidate their position.